Nächste MAN-Termine:

27. Nov 2024  13:00 - Uhr
Vorstandssitzung
12. Dez 2024  20:00 - Uhr
Delegiertenversammlung

Coronaimpfung

In den Praxen der niedergelassenen Ärzte werden auch jetzt im September nahezu täglich Impfungen gegen das SARS-CoV2-Virus durchgeführt. Neben noch erforderlichen Erst- und Zweitimpfungen insbesondere jüngerer Patienten haben die Marler Ärzte mit der Impfung der neu in die Empfehlung der ständigen Impfkommision aufgenommenen Personengruppen begonnen:

  1. In den Frauenarztpraxen des Marler Arztnetzes können sich Schwangere ab der 20. Schwangerschaftswoche impfen lassen. Die Frauenärztinnen des Marler Arztnetzes rufen ausdrücklich zur Impfung auf, insbesondere unter dem Eindruck des Covidtodes einer Schwangeren in Dortmund.
  2. Auch stillende Mütter sollten sich impfen lassen.
  3. In der Pflegeeinrichtungen in der Stadt sind schon zahlreiche Drittimpfungen bei Heimbewohnern und Pflegepersonal als Boosterimpfung durchgeführt worden. Wir sind bemüht, bis zu Beginn der Herbstferien im Oktober die Impfaktionen in den Einrichtungen vollständig abgeschlossen zu haben.
  4. Hochbetagte (über 80 Jährige) und Pflegebedürftige können die dritte Impfung über die Praxen der niedergelassenen Ärzte erhalten. Hierzu bitten wir um Terminvereinbarung.
  5. Alle, die ein- oder zweimal mit einem Vektorimpfstoff (Astra-Zeneca, Johnson und Johnson) geimpft sind, erhalten auch eine Booster-Impfung mit einem mRNA-Impfstoff (Biontec, Moderna) in den Arztpraxen. Auch diese Gruppen sind aufgerufen Impftermine zu vereinbaren.
  6. Zur jährlichen Grippeimpfung sollte ein Abstand von vierzehn Tagen eingehalten werden. Mit den Grippeimpfungen wird daher vorzugsweise erst ab Mitte bis Ende Oktober begonnen.
  7. Jugendliche zwischen 12-17 Jahren können in den Arztpraxen geimpft werden und sollten das Impfangebot annehmen.
  8. Genesene, die einmalig mit einem Vektorimpfstoff geimpft wurden, sollen nach sechs Monaten nochmals mit einem mRNA-Impfstoff aufgefrischt werden. Auch hierzu sind Terminvereinbarungen in der Arztpraxen ab sofort möglich bzw. kann der Zeitpunkt der Boosterimpfung abgesprochen werden.

Das Marler Arztnetz appelliert an alle Bürger, die bisher aus unterschiedlichen Gründen sich nicht haben impfen lassen: Nutzen Sie die Impfangebote - es gibt nur selten echte Kontraindikationen gegen eine Covid19-Impfung. Sprechen Sie mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt!

Wir teilen die Auffassung der virologischen Experten, dass derjenige, der nicht geimpft ist, in der kommenden Wintersaison ein relativ hohes Risiko trägt sich zu infizieren. Mit einiger Sorge sehen wir den nächsten Monaten entgegen, dass hohe Erkrankungszahlen in der Gruppe der Ungeimpften zu einer Überlastung des örtlichen Gesundheitssystems führen.

Und aus der Erfahrung insbesondere der zweiten und dritten Welle kann jeder Arzt von Todesfällen in der Gruppe derjenigen Patienten, die wenig Kontakte hatten und selten das Haus verließen, aber dann doch infiziert wurden und fatal erkrankten, berichten.

Coronaimpfung

Der Start der Corona-Impfungen in den Marler Arztpraxen ist in der letzten Woche erfolgt. Mit großer Bereitschaft haben die medizinischen Fachangestellten und die Netzärzte die Herausforderung, neben der Routineversorgung sowohl die Aufklärung, die Vorbereitung der Impfungen, die Durchführung, Dokumentation und Nachbeobachtung der Impflinge durchzuführen, angenommen. Leider kommt es in der telefonischen Terminabsprache immer wieder zu Wartezeiten bis hin zum Zusammenbruch der Telefonkapazitäten. Daher bittet das Marler Arztnetz, die Praxen in erster Linie über die jeweiligen Internetseiten zu kontaktieren. Entweder sollte unter Kontakte/Nachrichten eine Impfanfrage mit allen Kontaktdaten abgegeben werden oder mögliche Terminbuchungssysteme genutzt werden. Über das Managementbüro des Marler Arztnetzes wird ein weiterer Internetkontakt für die Anfrage der Impftermine eingerichtet. Wir bleiben dran und hoffen innerhalb der nächsten Monate mitzuhelfen, dass jeder erwachsene Marler eine Impfung erhalten kann.

Bezüglich SARS-CoV2-PCR oder Antigenschnelltests können sich sowohl Patienten mit Symptomen wie auch in anderen Fällen, in denen die Vorlage eines Testergebnisses notwendig ist, mit den Hausarztpraxen in Verbindung setzen, so dass eine Testung auch am Rosenmontag durchgeführt werden kann.

Folgende Hausarztpraxen sind zu den gewohnten Sprechstundenzeiten geöffnet ...

Coronatest

Die Netzpraxen des Marler Arztnetz führen auch weiterhin sowohl Abstriche für die PCR-Diagnostik  wie auch Antigen-Schnellteste bei symptomatischen wie auch asymptomatischen Patienten durch. Fragen Sie bitte Ihren Hausarzt/ärztin.

Sollte in der Praxis keine Abstrichentnahme möglich sein, werden Sie innerhalb des Netzes kurzfristig weitervermittelt.

Coronaimpfung

Ärzte des  Marler Arztnetzes bilden mobiles Impfteam und führen die ersten Coronaimpfungen im Kreis Recklinghausen durch

Am 27.12.2020 wurden mit dem Impfstoff von Biontec/Pfizer die ersten Coronaimpfungen an Bewohnern des Marler Julie-Kolb-Seniorenzentrum begonnen.

Am 18.12. meldete sich die Pflegedienstleitung des Seniorenzentrums Nadine Fochler beim Marler Arztnetz: Der Kreis Recklinghausen hat das Julie-Kolb-Seniorenzentrum ausgesucht, als erste Einrichtung im Kreis Recklinghausen mit den Impfungen am 27.12. zu beginnen. Rasch gelang es ein mobiles Impfteam durch Ärzte des Marler Arztnetzes zusammenzustellen. Ulrike Bürgel-Elbers, Orkun Sereflioglu, Angelika und Markus Böddeker trafen um 12 Uhr im Heim ein. Der Impfstoff war unter Polizeischutz gegen 6:30 Uhr angeliefert worden. Über die Weihnachtstage hatte die Leitung des Heimes generalstabsmäßig die Impfung vorbereitet, so dass nach entsprechender Rekonstitution die Impfdosen aufgezogen werden konnte und in den nächsten fünf Stunden wurde mit den ersten 180 Impfungen der Heimbewohner und der Mitarbeiter begonnen.

Jetzt gilt es auch in den anderen Marler Heimen zeitnah mit dem Impfen zu beginnen, das Marler Arztnetz steht als Partner der Pflegeheime zu Verfügung (mehr Fotos unter Weiterlesen).

geöffnet

An den Arbeitstagen zwischen Weihnachten und Silvester (28.12.-30.12.) haben folgende Arztpraxen des Marler Arztnetzes geöffnet:

Hausarztpraxen:

  • Praxis Dres. Corinna und Amin Tat, Lipper weg 6b, 45770 Marl, Tel. 42627
  • Praxis Elisabeth Albrecht und Kerstin Brommont, Brassertstr. 121c, 45768 Marl, Tel.: 96840
  • Praxis Dr. med. Mathhias Tenkhoff, Linnnekampstr.  2, 45768 Marl-Polsum, Tel: 7884
  • Praxis Balkenhoff, Dr. Becker und Partner, Schillerstr. 102, 45768 Marl, Tel: 55205
  • Praxis Dres. Meyer, Deutsch und Partner, Kamphoffstr. 132,45770 Marl, Tel 33954
  • Praxis Dres. Böddeker, Bachstr. 5, 45770 Marl, Tel. 43026
  • Praxis Dr. List, Dethloff und Polenz, Joseph-Haydn-Str. 2, 45772 Marl, Tel 509660

Facharztpraxen:

  • HNO-Praxis Dr. Konrad Frey, Hervester Str. 55, 45768 Marl, Tel: 15457
  • Orthopädische Praxis Schäfers und Dr. Wels, Hervester Str. 55, 45768 Marl, Tel. 12063
  • Orthopädisches MVZ Vest, Schulstr. 47, 45770 Marl, Tel 207780
  • Radiologische Praxis Dres. med. Mühlen, Wruck, Koch, Hervestr. Str. 57, 45768 Marl, Tel 12093
  • Urologische Praxis Dres. Schewe, König und Partner, Lipper Weg 11b, 45770 Marl, Tel. 34633

Wir bitten die Bevölkerung zuerst in Ihrer Hausarzt-Praxis anzurufen, um sich über Vertretungen zu informieren, auch Praxen des Ärztenetz für Marl sind als Vertretungspraxen geöffnet. 

Hinsichtlich der Durchführung von Antigen-Schnelltesten auf SARS-Cov2 oder Abstrichen für eine PCR auf SARS-CoV2 sollten die jeweiligen Hausarztpraxen bzw. die angegebenen Vertretungspraxen kontaktiert werden. Den Mitgliedern des Marler Arztnetzes sind die Abstrichmöglichkeiten bekannt, sofern nicht in der Praxis abgestrichen wird, kann dann entsprechend verwiesen werden. Wir möchten auch nochmal auf die Untersuchungsmöglichkeiten im Klinikum Vest hinweisen.

 

Coronatest

Zurzeit sind die Netzarztpraxen in der Lage, die anfallenden Abstrichentnahmen in den Netzarztpraxen zu bewältigen. Die meisten Hausarztpraxen vergeben dafür Termine in einer eigens eingerichteten "Abstrichsprechstunde", in der auch notwendige Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausgestellt werden. Also bleibt Ansprechpartner für Abstriche der Hausarzt.

Sollten sich Infektgeschehen oder Abstrichstrategien des Robert-Koch-Institut ändern, wird das MAN zeitnah darauf reagieren.

Weiterhin bitten die Netzärzte ihre Patienten, die über Erkältungsbeschwerden, Husten, Fieber in Verbindung mit Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen und auch über den Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns klagen, vorher ihre Praxen telefonisch zu kontaktieren, um unnötige Wartezeiten und Aufenthalt in Wartezimmern zu vermeiden.

Wahl

Auf der letzten Delegiertenversammlung wurde der Vorstand des Marler Arztnetzes bestätigt. Bis auf Agata Balkenhoff, die als Hausarztsprecherin auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wahl stand und für die Dr. Hans Meyer die Funktion des Hausarztsprecher übernommen hat, wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Dr. Thomas Riddermann ist weiterhin für die Vertragsgestaltung, die Strategieplanung und den Kontakt zu Krankenkassen und anderen Leistungserbringern zuständig. Er vertritt das Marler Arztnetz nach außen. Filam Mandap verwaltet die Finanzen, Dr. Ralf Brusis ist Facharztvertreter im Vorstand, Doris Jacob ist als Facharztsprecherin geborenes Vorstandsmitglied und Dr. Markus Böddeker kümmert sich als Pressesprecher um die interne und externe Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Vollversammlung

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

die nachzuholende Mitgliederversammlung des Marler Arztnetz Berufsverbandes e.V.
findet statt am: 20.08.2020 um 19:30 Uhr - Pfarrkirche St. Josef - Bergstr. 113, 45770 Marl

weitere Informationen im Internen Bereich

Vollversammlung

Die niedergelassenen Ärzte in Marl haben ihren Regelbetrieb unter Einhaltung der durch die Corona-Krise eingeführten Hygienemaßnahmen wieder aufgenommen und bieten das vollumfängliche Leistungsspektrum unter Beachtung des Abstandsgebotes, der Maskenpflicht, der sorgfältigen Händedesinfektion in ihren Praxen wieder an. Mit Sorge sehen die niedergelassenen Ärzte in Marl die Entwicklung der letzten Wochen, in der es vermehrt zu komplizierten Krankheitsverläufen von Nicht-Covid19 Erkrankungen gekommen ist aufgrund der notwendigen und sicherlich auch richtigen Kontaktbeschränkungen. So appellieren die Niedergelassenen fällige und notwendige Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen wie auch Kontrolltermine jetzt wieder wahrzunehmen und bei Symptomen die Abklärung nicht auf die lange Bank zu schieben.

Dabei bleibt unsere Bitte, bei Symptomen eines Infektes der Luftwege - wie Fieber, Husten, Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen - unbedingt vorher sich telefonisch in der Praxis zu melden, um das weitere Vorgehen im Sinne der Abstandsregeln und des Infektionsschutzes abzusprechen. Eventuell kann die Organisation eines Coronaabstriches als Erstmaßahme oder auch das Aufsuchen des Coronabehandlungszentrums sinnvoll sein. Wir wollen die Empfehlung des Robert-Koch-Institutes, möglichst allen Patienten mit neu aufgetretenen Atemwegsinfekten jeglichen Schweregrades einer Coronadiagnostik umgehend anzubieten, in der Praxis umsetzen. Nur so lassen sich Infektionsketten erkennen und unterbrechen.

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