Zurzeit sind die Netzarztpraxen in der Lage, die anfallenden Abstrichentnahmen in den Netzarztpraxen zu bewältigen. Die meisten Hausarztpraxen vergeben dafür Termine in einer eigens eingerichteten "Abstrichsprechstunde", in der auch notwendige Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausgestellt werden. Also bleibt Ansprechpartner für Abstriche der Hausarzt.
Sollten sich Infektgeschehen oder Abstrichstrategien des Robert-Koch-Institut ändern, wird das MAN zeitnah darauf reagieren.
Weiterhin bitten die Netzärzte ihre Patienten, die über Erkältungsbeschwerden, Husten, Fieber in Verbindung mit Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen und auch über den Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns klagen, vorher ihre Praxen telefonisch zu kontaktieren, um unnötige Wartezeiten und Aufenthalt in Wartezimmern zu vermeiden.